MILES platziert „Warmdreiecke“ in Fahrzeugen um Wohnungslosen zu helfen

MILES
Warmdreieck

MILES und seine Partner können kreativ. Ab sofort sind deutschlandweit in acht Städten in insgesamt 1000 Carsharing -Fahrzeugen sogenannte Warmdreiecke platziert. Die Boxen bestehen aus einer Decke, Hand und Zehenwärmer, Mütze und Handschuhen. NutzerInnen der Carsharing-Fahrzeuge können die Boxen an wohnunglose Menschen übergeben, wenn es sich ergibt.

Das Warmdreieck ist für Menschen gedacht, die auf der Straße leben und Hilfe in der kalten Jahreszeit benötigen. Die Beweggründe der Aktion: hinschauen, nicht wegschauen.

Ins Leben gerufen wurde die Aktion von ONE WARM WINTER, einer Initiative der Stiftung DOJO Cares in
Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter MILES Mobility. Mit dem Warmdreieck wird Aufmerksamkeit auf ein saisonal sehr aktuelles Thema gelenkt: die Kältehilfe. Es wird informiert, aufgeklärt und Bedürftigen mit der Box und den wärmenden Utensilien eine Ad-hoc-Unterstützung geliefert.

Eine Box

Ansprechen ist besser als wegschauen

“Viele denken, dass sich obdachlose Menschen gestört fühlen könnten, wenn sie angesprochen werden. Dabei tut es doch jedem von uns gut, gefragt zu werden, ob alles okay ist. In der Winterzeit kann es sogar
lebensentscheidend sein, dass Passant:innen die Menschen ansprechen und anbieten, einen Kältebus zu rufen.
“ erklärt Marija Stojanovic, Leiterin der Stiftung DOJO Cares.

“Das Warmdreieck ist nicht nur Akuthilfe, sondern auch ein Reminder an uns alle, unsere Herzen für Betroffene auf der kalten Straße zu erwärmen, auf sie zuzugehen und ihnen – neben warmen Sachen – ein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken. MILES und One Warm Winter: ein Driveby der Nächstenliebe.” fügt Dominic Czaja, Gründer der Stiftung, hinzu. Rund 37.380 Menschen leben deutschlandweit auf der Straße (Stand: Februar 2022)

“Aktionen wie das Warmdreieck sind unbedingt notwendig, um immer wieder neu Sensibilität für das Thema Kältehilfe schaffen. Wir alle benötigen von Zeit zu Zeit einen Anstupser, mehr nach links und rechts zu schauen und unseren Mitmenschen zu helfen.” ergänzt Oliver Mackprang, CEO von MILES.